4 x Q in Griechenland

 

2010 ein neues Jahr und der Winter war lang. So lang das ich mit meinen Lieblings Q-Treibern genug Zeit hatte über ein neues Reiseziel zu diskutieren. In einer Motorrad Zeitschrift bin ich auf ein Angebot der Fährgesellschaft Superfast Ferris gestoßen, in dem Überfahrten nach Griechenland günstig angeboten wurden.

Griechenland stand schon lange auf meiner Wunschliste. Und da ich jemanden kenne der da ein Haus hat, war der Anreiz groß sich mal schlau zu machen. Kurz um rief  ich bei der Fährgesellschaft an um mich näher über die Angebote zu informieren.

Der Service war wirklich gut und die Frau am Telefon erklärte mir, das wenn man bis zum 28.03.2010 buchen, und spätestens bis 15.06.2010 die Rückreisen antreten würde, das Motorrad für 1,- Euro und der Fahrer 30% Ermäßigung pro Fahrt bekommt. Das hieß, pro Person inkl. Motorrad für die Hinfahrt und Rückfahrt 65,-Euro!!!

Bonsai, Markus und Werner waren gleich dabei. Eine Überfahrt nach Griechenland zu dem Preis, einfach klasse. Nachdem jeder seine Terminplanung gecheckt, und den genehmigten Urlaubsschein in der Hand hatte, konnte ich die Tickets buchen.

Auch bei diesem Telefonat wurde ich bestens beraten und sehr Freundlich bedient. An dieser Stelle ein großes Lob an Superfast Ferris. Schon zwei Tage nach dem Anruf hatte ich die Reservierungsbestätigung und die Überweisungspapiere im Briefkasten.

Nach dem ich die Rechnung Überwiesen hatte ging es genau vier Tage und schon waren die Tickest da.

Jetzt geht’s los!!!

Markus holte mich um 16:00 Uhr Zuhause ab um dann gemeinsam in die Schweiz zu fahren um uns da mit Werner und Bonsai zu treffen. Leider war das Wetter etwas durchwachsen und wir mussten mit Regenkombi auf Tour gehen. Am Treffpunkt angekommen, wurden erst mal die Tanks mit Günstigem Sprit gefüllt und schon ging unser gemeinsamer Trip los.

Ab auf die Schweizer Autobahn Richtung Italien. Wir fuhren über Luzern am Vierwaldstätter See vorbei, hoch zum Gotthardtunnel um über Bellizona und Lugano in Italien einzureisen.  Milano haben wir geschickt umfahren und da es schon recht spät war, suchten wir uns in der nähe von Parma ein gutes Plätzchen zum übernachten.

 

Bonsai fand eine Unterführung die mit einer Walze versperrt war. Naja auf dem ersten Blick vielleicht nicht das Ritz aber wir konnten hier ungestört unser Lager aufschlagen und hatten unsere ruhe.

 

Damit keiner Hungrig ins Bett gehen musste hatte ich wie bei den letzten Touren eine gefüllte Kühltasche dabei. Einen Gaskocher und eine Pfanne gehören schon lange zu meiner Outdoor Ausrüstung. Mit frischem Brot und Kräutersteaks im Bauch machten wir uns in die Schlafsäcke.

2. Tag:

Wir sind alle früh wach und haben gut geschlafen. In der Nacht sind zwei Fahrradfahrer an uns vorbei gefahren und sich bestimmt sehr gewundert.

Nachdem alles fest verzurrt war machten wir uns wieder auf den Weg um rechtzeitig und ohne Stress nach Ancona zu kommen. Wieder auf der Autostrada, vorbei an Reggio nell Èmilia und Modena, ließen wir auch Bologna hinter uns um an eine Raststätte bei Imola unseren Morgen Kaffee zu uns zu nehmen. Frisch gestärkt nahmen wir die letzten Kilometer nach Ancona unter die Räder und kamen eine Std. vor Abfahrt am Harfen an.

Zusammen mit Bonsai holte ich unsere Tickets am Anmeldeschalter von Superfast- Ferries ab und wir erkundigten uns zu welchem Dock wir fahren müssen. Dort angekommen, fuhren wir mit unseren Bike´s erst einmal auf die Seite und machten es uns gemütlich.

 

Wieder kam der Gaskocher und die Pfanne zum Einsatz um uns ein Stärkendes Mahl zu bereiten.

Nach dem kleinen Snack war es dann so weit. Wir fuhren zur Fähre und ließen uns in das Schiff lotsen.

Alles was wir während der Überfahr benötigten, mussten wir mit nehmen. Denn während der Fahrt ist das Parkdeck verschlossen und man kommt nicht an die Bike´s.

Da Werner und Bonsai schon Erfahrung mit Fährreisen haben, wussten die beiden wo man am besten an Deck schlafen kann, und so machten wir es uns am Heck des Schiffes bequem.

Die Temperaturen waren so angenehm, dass wir uns von unseren Klamotten befreiten und die Sonne in vollen Zügen genießen konnten.

Das Schiff legt ab und für die nächsten 16 Stunden Fahrt war faulenzen angesagt.

Das war meine erste Fährfahrt, und ich hatte schon viele Schauergeschichten von überfüllten Schiffen und dreckigen Toiletten gehört.

Zum Glück hat sich das alles nicht bewahrheitet denn unser Schiff war nicht voll besetzt. Was mit Sicherheit an der Jahreszeit lag?!

Nach einem ersten Rundgang hatten wir gleicht einen guten Eindruck was diese Fähre anging.

Der Speisesaal und die Bar´s waren sehr schön hergerichtet und allgemein wurde sehr auf Sauberkeit geachtet.

Man hatte schon fast das Gefühl auf einem Luxuskreuzer zu sein. Die Inneneinrichtung war einfach klasse.

 

Wir hatten viel Spaß und liefen immer wieder ne Runde durch das Schiff.

 

Gegen 20 Uhr bauten wir unser Nachtlager auf denn es wurde langsam Zeit etwas Schlaf zu bekommen.

Es wurde Abend und wir genossen den Sonnenuntergang auf Meer.

Endlich Schlafen.

Pustekuchen!!!

Gerade eingeschlafen, machten ein paar Jungs und Mädels nen Riesen Krach. Das ist leider ein Nachteil wenn man auf Deck versucht zu schlafen. Da ich durch diese Aktion nicht mehr schlafen konnte, spielte ich ein wenig mit meiner Kamera und konnte ein paar tolle Aufnahmen vom Vollmond machen.

 

Irgendwann kehrte endlich wieder Ruhe ein an Deck und so schaffte ich es doch noch ein paar Stunden zu schlafen.

 

 

3.Tag

Durch eine Durchsage wurde ich wieder Wach, Igomenitsa wir kommen! Ankunft in Griechenland nach Plan. Es ist 5:30 Uhr und wir legen an. Recht Hecktisch packten wir unsere Sachen und verließen das Schiff.

Fast Menschenleerer Harfen und die Sonne liegt auch noch in den Federn.

Es geht los wir nehmen die ersten Grieschichen Kilometer unter die Räder.

Es war noch dunkel und die Straßen leer. Kaum aus der Stadt raus genossen wir die ersten schönen Panorama´s Griechenlands.

In der nähe von Parapotamos musste ich noch ein paar Liter Sprit nach fassen.1,52,-Euro pro Liter!!! Die ersten Auswirkungen der Kriese?!

Da wir noch nicht gegessen hatten fuhren wir in die nächste Stadt und gönnten uns ein leckeres Frühstück.

Weiter auf der E90 / E92 fuhren wir über Loannina womit wir auch schon die ersten Höhenkilometer hinter uns gelassen hatten. Die Landschaft ist sehr beeindruckend und die Straßen schwer zu lesen. Der Belag ist sehr rau jedoch oft schmierig was an der Zusammensetzung des Teers liegen muss?!

Da es von der Jahreszeit her noch recht früh war, hatten wir in den höheren Lagen sogar Schnee.

Bei Votonosi vorbei am Pindos National Park, versuchten wir eine kleine Passstraße zu fahren. Bonsai kannte hier eine schöne Strecke die wir unter die Räder nehmen wollten. Irgendwann standen wir dann vor diesem Schild?!

Trotz der Sperrung versuchten wir durch zu kommen. Es wurde immer enger, das Wasser auf der Straße war gefroren und Sau glatt.

Leider war der Winter hier noch nicht ganz vorüber und so endete die Straße vor einer 2m hohen Schneewand. Sackgasse, wir müssen umkehren.

Mit gediegenem Tempo rollten wir von Grevena Richtung Kalambaka, wo die berühmten Meteora Klöster zu sehen sind.

Diese Klöster wurden von Mönchen auf Felsen errichtet und der einzige Weg hinein waren an Seil geknüpfte Körbe. Man sagt dass die Seile erst ausgetauscht wurden wenn es riss?! Dumm für den der gerade darin saß ;-)

Bevor wir uns hinauf zu den Klöstern machten, genossen wir in der Altstadt erst mal ein paar Cafe´frape.

Oben an den Klöstern angekommen, wurde ich sofort von mehreren Katzen umzingelt. Hier in Griechenland gibt es sehr viele freilaufende und wilde Tiere. Auf unserer Tour sind uns auch sehr viele Hunde begegnet die plötzlich am Straßenrand standen. 

Die anfahrt zu den Klöstern ist gigantisch, ringsum sind Felsen.

Respekt dem Baumeister! ;-)

 

 

Der Aufenthalt an diesen Heiligen Stätten hielten wir nur kurz, den wir wollten bis zum Abend auf alle Fälle noch in die nähe des Kanals von Korinth kommen.

 

Noch ein mal einen Blich auf eines der vielen Klöster.

 

 

 

Um Kilometer zu machen, bewegten wir uns über Trikala, Karditsa und Neo Monastirl auf der Hauptverbindungsstraße Richtung Lamia.

 

Weiter auf der E65, streiften wir den Parnassos der mit seinen 2457m der Höchste Berg in der Region vom Kanal von Korinth ist. Zwischendurch haben wir Pausen gemacht, etwas gegessen und reichlich getrunken. 

 

Leider ist uns an fast jeder Stelle an der wir kurz Halt gemacht haben, eine Wilde Müllkippe aufgefallen. Ich kann nicht verstehen wie man sein so schönes Land so zu Müllen kann???

 

Vorbei an Livada und Thiva verließen wir die Hauptstraße kurz vor Eleftherai und suchten uns einen geeigneten Schlafplatz.

 

Kurz nach dem kleinen Dorf Vilia wurden wir fündig. Ein Perfekter Platz um die Zelte aufzustellen. Auch eine Feuerstelle war schon vorhanden. Innerhalb kurzer Zeit standen unsere Zelte. Schnell war auch ein Feuer gemacht um unser letztes Proviant zu Grillen.

 

Werner stellte sein Zelt etwas abseits auf, was sehr wahrscheinlich an meinem Schnarchen lag?! ;-))

 

 

4.Tag:

 

Wir haben gut geschlafen und wollen an diesem Tag in Stoupa ankommen. Wie gewohnt packten wir unsere Zelte ein, nahmen unseren Müll und fuhren erst mal zum Wach werden ein paar Kilometer.

 

Kaum Wach und schon wieder Kurven räubern.

 

Direkt am Meer entlang und kaum was los! Einfach Gigantisch.

 

 

 

Die Küstenstraße bei Egosthena führte uns über Shinos und Loutraki nach Korinth.Hier ist der Berühmte Kanal von Korinth.

 

 

Ich muss zugeben dass ich etwas enttäuscht war, als ich den Kanal sah. Markus und ich dachten dass wir ein Spektakuläres Bauwerk sehen würden. OK, wenn man überlegt welche mühen dieses Bauvorhaben gemacht hatte…

Nach einem kurzem Aufenthalt bestiegen wir wieder unser Bike´s und machten uns wieder auf den Weg.

 

Bei Korinth nahmen wir ein paar Kilometer Autobahn um schneller von dem Tourikaos weg zu kommen. Abfahrt Vasilios. Ab hier ging es wieder auf Landstraßen weiter. Doch jetzt erst mal Kaffee!!!

 

Das kann man in Griechenland auf alle Fälle gut! Faul rum sitzen und den Lieben Herrgott nen guten Man sein lassen!

 

Nach zwei Kaffee und ein paar Teigtaschen ging es weiter. Auf der Küstenstraße vom Argolischem Golf genossen wir die Landschaft und fuhren über Athini bis Sambatiki um dann wieder ins Landesinnere zu kommen.

 

Immer mal wieder kurz anhalten, was trinken und natürlich Fotos machen.

 

An einem Aussichtsplatz machten wir dann noch mal etwas länger Halt und genossen die tolle Sicht auf das Meer.

 

Ein Höhepunkt an diesem Tag war das kleine Örtchen Leonidio, welches man von Sambatiki kommen anfahren sollte.

 

Hier sind die Straßen so eng das man fast denken könnte, hier ist Feierabend. Wunderschöne kleine Häuser die gerade frisch weiß getüncht wurden.

 

Kaum aus dem Ort, durchfährt man eine Schlucht die sehr stark an Spanien erinnert.

 

Die Landschaft in dieser Region war einfach klasse. 

 

In einer kleinen Ortschaft, von der ich den Namen nicht mehr weiß, haben wir wieder eine Kaffeepause gemacht. Witzig an der ganzen Sache war, das wir dachten das wir in einer Sackgasse gelandet wären. Als ich durch eine Minnigasse voraus gefahren bin und zum Hauptplatz des Dorfes kam, musste ich zurück laufen um die anderen holen. An zurück fahren war nicht zu denken, denn es waren nur Einbahnstraßen und sehr eng dazu.

 

So ein kleiner Ort, aber einen riesen Platz mit gleich zwei Cafe´s ?!

 

Weiter ging unsere Reise, den wir wollen an diesem Tag noch in Stoupa ankommen! Bei Geraki wechselten wir die Richtung und steuerten Sparti an und kamen nach vielen schönen Kilometern in Kalamata an. Von dort aus fuhren wir auf der Küstenstraße am Messamischer Golf nach Stoupa.Mit einer Wegbeschreibung konnten wir relativ schnell unser Ziel erreichen.

Die Villa  ;-)

 

Hier durften wir zwei Nächte übernachten. Das Haus gehört einem guten Freund dem ich in der letzten Zeit viel geholfen habe.Die Villa ist zwar noch nicht ganz fertig und eine halbe Baustelle, aber für unsere Verhältnisse und den letzten drei Übernachtungen, purer Luxus.

 

Am Haus angekommen nahm ich via Handy Kontakt mit Frank dem Bauleiter auf um an die Schlüssel zu kommen. Das Gepäck wurde ins Haus gebracht und einer nach dem anderen genoss eine heiße Dusche.

 

Frisch geduscht fuhren wir noch einmal hinunter in den Ort, um direkt am Strand essen zu gehen. Wir gönnten uns eine Grillplatte mit Pommes und einen Griechischen Salat mit Schafskäse und Oliven.

 

Mit vollen Bäuchen und Müde wie ab, krochen wir in unser Schlafsäcke.

5. Tag

Wir haben gut geschlafen und freuten uns auf die nächsten Kilometer an diesem Tag. Unser Ziel... Eine Runde um den Mani fahren und nach Möglichkeit gegen frühem Abend zurück in Stoupa ankommen. Und los ging es, doch nach ein paar Kilometern versperrte uns ein Ochse den Weg. Ich muss zugeben das mir nicht ganz wohl dabei war als ich so nah an dem Vieh vorbei fuhr.

 

Weiter ging die Fahrt. Es war kaum Verkehr, das Wetter einfach nur super und die Landschaft ließ unser Blicke in die Ferne ziehen.

 

Immer wieder kamen wir an die Küste. Von einer Bucht zur anderen.

 

Von einer Kurve zur nächsten!!! Einfach klasse. Diese Region lohnt einen Besuch.

 

 

Wir hatten unseren Spaß und die Reifen kamen gut auf Temperatur.

 

 

 

Die Landschaft flog nur so an uns vorüber.

 

In Githio, einer kleinen Hafenstadt kehrten wir in einem Cafe´ein um gemütlich unser Frape´zu trinken.

 

Eigendlich eine schöne Stadt doch als wir uns wieder auf unsere Bike´s geschwungen hatten und Richtung Ortsausgang fuhren, roch es sehr streng nach Abfällen. Eine Kurve später sahen wir woher der Geruch kam. Ein Müllberg mitten in der Stadt und direkt an der Hauptstraße!!!

 

Recht schnell ließen wir den "Sauladen" hinter uns und fuhren wieder an der Küste entlang wo wir dieses Gestrandete Schiff fanden.

 

Da wir schon eine ganze Weile unterwegs waren und nicht die selbe Strecke zurück fahren wollten, entschlossen wir uns quer über die Berge einen Weg nach Stoupa zu suchen. Auf der Landkarte fanden wir eine kleine Straße die mit Naturbelag eingezeichnet war. Klasse endlich auch mal was Offroad!!! Für Markus war das der erste Geländeeinsatz und dann auch noch mit seiner neuen Q!!!

 

Zu Beginn konnte wir es auf losem Untergrund gemütlich an gehen. Kleine Wasserdurchfahrten waren auch drin.

 

 

 

Langsam wurde das Gelände anschpuchsvoller und Irgendwie hatten wir das Gefühl das wir etwas vom Kurs abgekommen waren?!

 

 

 

 

 

Oben auf dem Berg angekommen, Orientieren wir uns neu.Beschilderungen gab es keine. Mit Hilfe der Karte und dem Kompass korrigierten wir unser Richtung. Es dämmert schon, die Reservelampe bei Markus und mir ist auch schon an...

 

Leider gab auch noch der Akku meiner Kamera auf wie immer gerade dann wenn man es am wenigsten brauchen kann! Wir sind viele Kilometer in diesem Waldstück auf dem Berg hin und her gefahren. Letztendlich fanden wir den "Abstieg" ins Tal. Es war schon Stockdunkel. Mit unseren Scheiwerferlichtern konnten wir oft gerade noch die tiefen Löcher sehen und ihnen ausweichen. Die Stecke ins Tal hatte es wirklich in sich, vielleicht war es auch ganz gut das es schon Nacht war?! Manch eine der Kehren wollte ich bei Tag nicht fahren wollen.

Aber wir haben es ja gut geschaft! Mit letzte Kraft und riesen Hunger kamen wir in Stoupa an. Wir kehrten wieder in das Lokal vom Vorabend ein und schlugen uns die Bäuche voll. Zurück im Haus ging es auch nicht lange bis der erste zu sägen anfing. Dieses mal war ich es nicht!!! ;-))

6. Tag

Heute geht es wieder auf die Fähre. Frank der Bauleiter kam recht früh um sich noch bei uns zu verabschieden.

 

Wir packten unser Hab und Gut und steuerten erst mal die nächste Tankstelle an. Rechnerisch hatte ich noch ca 1 Liter drin. Soviel zum Thema in der Wildniss verfahren?!

Zügig fuhren wir nach Patras, wo wir Pünktlich auf die Fähre kamen. Wie auch schon auf der Hinfahrt, machten wir es uns am Heck des Schiffes bequem. Und los ging es... wir fahren Richtung Italien. Beim verlassen des Hafens von Patras konnten wir noch einen Blick auf die angeblich schönste Hängebrücke Europas werfen.

 

Der Abschied fiel mir sehr schwer, waren wir doch nur so kurz hier... Entlang der Grichischen Küste konnten wir einige der Hunderten kleinen Inseln sehen.

 

 

 

Auch diese Fähre war sehr gut ausgestattet und sehr sauber. Unser Nachtlager stand fest! Jetzt haben wir viele viele Stunden Zeit bis wir in Ancona eintreffen.

 

Der letzte Sonnenuntergang für uns auf dem Meer.

 

Da ich noch nicht schlafen konnte ging ich noch in die Bordeigene Discothek. Eine Französische Schulklasse feierte und machte Party. Erich und ich trnken gemütlich unser Bier und gingen dann auch bald ins Bett.

 

7. Tag

Sonnenaufgang!!! Wir sind gleich da!!!

 

Pünktlich legte das Schiff in Ancona an. Eigendlich hatten wir überlegt das wir noch zusammen 2-3 Tage übder die Toskana zurück nach Hause fahren, aber Markus und ich hatten Sehnsucht Heimwärts zu kommen. Also verabschiedeten wir uns und so waren wir nun in 2 2er Gruppen on Tour. Markus und ich haben ausgemacht das wir so lange fahren bis wir keine Lust mehr haben. Egal ob wir an diesem oder dem Nächsten Tag zurück zuhause sind, hauptsache wir haben unseren Spaß.

Leider trübte das Wetter unseren Spaß, es regenete immer wieder. Bei der Anfahrt zum Gotthard sind wir sogar in den Schnee gekommen. Nach 10 Stunden und 870Km fahrt hatten wir es geschafft. Wir waren an den HH. Louise empfing uns wie immer Herzlich und das tolle Essen das Mathias uns bereitete schmeckte. Voll gefuttert und total übermüdet fuhren wir nach Hause um lange zu schlafen ;-)))

Zum Schluss:

Es war eine super Tour. Ich bedanke mich bei Werner, Erich und Markus für die schönen Tage in Griechenland. Tausend mal Dankeschön an Patrick K. der uns sein Haus in Stoupa zur verfügung gestellt hat.

Euer Red Dragon